HCIAS News und Events

Akademisches Symposium und Studentenworkshop im Heidelberg Center Lateinamerika. Santiago de Chile, 25-26 Oktober 2022.

HCIAS Jun.-Prof. Dr. Rosa Lehmann und Kollegen des Alfred-Bergsträsser-Instituts der Universität Freiburg und des Freiburg Institute of Advanced Studies organisieren einen Workshop zum Thema „Transnational dimensions of energy transitions: Politics and inequalities in and beyond Latin America and West Asia-North Africa (WANA)“ am FRIAS, Freiburg, Deutschland, am 2. und 3. Juni 2022. Die Anmeldung für den Hybrid-Workshop ist geschlossen, aber der öffentliche Vortrag am Donnerstag, den 2. Juni, ist für alle zugänglich und kann per Live-Stream verfolgt werden!

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert im aktuellen Programm „International Virtual Academic Collaboration IVAC“ das Lehrprojekt „Communication and Society in Ibero-America – CS@Ibero-America“. Das Projekt ist am HCIAS und am Heidelberg Center Lateinamerika (HCLA) der Universität Heidelberg angesiedelt. Internationale Projektpartner sind die Universidad de Chile (Instituto de la Comunicación e Imagen) und die Pontificia Universidad Católica de Chile (Facultad de Letras).

Im Rahmen des Projekts entwickeln Wissenschaftler*innen und Dozent*innen der vier beteiligten Einrichtungen Blended-Learning Kurse rund um den Themenbereich „Interkulturelles Kommunikationsmanagement“ für Studierende in den beteiligten nationalen und internationalen Masterprogrammen. Damit wird die Blended Mobility als neues Mobilitätsmuster gefördert und das curriculare Angebot der Studiengänge weiter ausgebaut.

Gastredner Rudolf von Sinner, Pontifícia Universidade Católica do Paraná, Brasilien
3. Mai 2022, 16:15 Uhr, ehem. Senatssaal der Neuen Uni der Universität Heidelberg oder online hier.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung des HCIAS Masterstudiengangs.

Weitere Informationen zu Kursangebot finden Sie auf der CEG-Website. Kontaktieren Sie das CEG gerne per E-Mail, um sich bei der Kursauswahl und Anmeldung beraten zu lassen: ceg@uni-heidelberg.de

Mit José Luis García Delgado (Universidad de Nebrija), Rodolfo Gutiérrez Palacios (Universidad de Oviedo) und Francisco Moreno-Fernández (HCIAS)
Moderation: Héctor Álvarez Mella (HCIAS)

Mittwoch, 27. April 2022, 16:30 Uhr
Konferenzsaal II, Institut für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57a, 69117 Heidelberg

Mit José Luis García Delgado (Universidad de Nebrija), Rodolfo Gutiérrez Palacios (Universidad de Oviedo) and Francisco Moreno-Fernández (HCIAS)
Moderation: Héctor Álvarez Mella (HCIAS)

Mittwoch, 27. April 2022, 16:30 Uhr
Konferenzsaal II, Institut für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57a, 69117 Heidelberg

In ihrem Beitrag „Linguistic Analysis of the Newspaper Discourse in Brazil: The Older People and COVID-19” untersuchen Thaís Dias de Castilho Ehrler und Sybille Große, ob ältere Menschen mit dem COVID-19-Virus in einer bestimmten Form in Verbindung gebracht werden und ob sie als Bevölkerungsgruppe einer spezifischen Diskriminierung ausgesetzt sind. Ihre Untersuchung zeigt, wie brasilianische Medien ältere Menschen als gefährdet und zur Risikogruppe gehörend beschreiben.

Der neue Beitrag von Ariam Macias Herrera und Aurel Croissant (Universität Heidelberg) "Mapping Military Roles in COVID-19 Responses in Latin America - Contours, Causes and Consequences" ist der erste Beitrag in dieser Sonderreihe über die COVID-19-Pandemie in Iberoamerika. Das Paper bietet quantitative und deskriptive Analysen des militärischen Engagements bei der Eindämmung des Virus und liefert einige Hinweise auf mögliche Antreiber der militarisierten COVID-19-Governance und deren kurzfristige Auswirkungen auf die demokratische Governance.

In der Ringvorlesung „Apocalypse now, then and when?“ des Käte Hamburger Kollegs CAPAS hielt Rosa Lehmann am Dienstag, 25. Januar um 18:30 Uhr einen Vortrag zu den sozio-ökologischen Ungleichheiten und der Energiewende in Lateinamerika (auf Englisch).

Gefördert durch den DAAD untersucht Ana Gómez-Pavón in ihrer Dissertation die spanische Sprache als Herkunftssprache in Deutschland. Sie erforscht die sozialen und familiären Dynamiken, die die Weitergabe des Spanischen von Generation zu Generation begünstigen. Die Arbeit leistet so einen Beitrag zum am HCIAS verorteten Forschungsprojekt zur Demographie der spanischsprachigen Gemeinschaft in Europa. Das Promotionsvorhaben von Ana Gómez-Pavón wird im Rahmen eines DAAD-Forschungsstipendiums von Prof. Dr. Óscar Loureda und Prof. Dr. Mercedes Quilis Merín (Universidad de Valencia, Spanien) betreut.

„Abundance: On the Experience of Living in a World of Information Plenty“ Im Rahmen des Masterseminars „Communication and public spheres in Ibero-America“ von Jun.-Prof. Dr. Pablo Porten-Cheé.

Informationstage für Postdocs aus Argentinien, Chile, Paraguay und Uruguay. Online Workshop am 30.11. und individuelles Matchmaking am 2.-3.12.2021.

Vortrag von Jun.-Prof. Dr. Soledad Álvarez Velasco darüber, wer die Kontrolle über den erweiterten Migrationskorridor Andenregion-Zentralamerika-Mexiko-U.S. ausübt. Workshop De/Legitimizing Global Migration Control, University of Amsterdam.

Projektpräsentation von Óscar Loureda im Rahmen des internationalen Kolloquiums "Convergencias y divergencias en el espacio iberoamericano", 15.-17.06.2021, University of Bucarest.

Im Rahmen der Internationalen Konferenz Conference Coseriu100, Universität Zürich, 16.-18. Juni.

Öffentliche Veranstaltung an der Universität Heidelberg, Livestream mit Simultanverdolmetschung. 

Das Centro de Estudos Galegos (CEG) am HCIAS hat ein gemeinsames akademisches Projekt mit dem neu gegründeten Galicia Center der Universität Wien gestartet, um die Aktivitäten in Lehre, Forschung, Wissenstransfer und Verbreitung der galicischen Sprache und Kultur weiter auszubauen.