Forschungsprojekt Interacting actors in Polycentric Climate Governance (PCG)
Dieses interdisziplinäre Projekt unter der Leitung von Forscher*innen aus den Bereichen Geographie, Linguistik, Politik- und Sozialwissenschaften analysierte, wie transnationale Foren die Diskussion, Auswahl und Konvergenz lokaler und nationaler Klimaschutzmaßnahmen beeinflussen. Dazu wurden die politischen Präferenzen, die Wahrnehmung politischer Maßnahmen durch verschiedene Akteursgruppen (Bürokrat*innen, Zivilgesellschaft und Wirtschaftsakteur*innen) sowie die Repräsentation der Akteure in Argentinien, Chile und Mexiko untersucht.
Das Projekt wurde durch das Heidelberg Center for the Environment (HCE) im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder von 2021 bis 2023 gefördert.

Projektmitglieder*innen
- Projektleitung: Prof. Dr. Johannes Glücker (LMU München, Geographie)
- Projektleitung: Jun.-Prof. Dr. Rosa Lehmann (HCIAS)
- Projektleitung: Prof. Dr. Óscar Loureda (HCIAS)
- Projektleitung: Prof. Dr. Jale Tosun (Universität Heidelberg, Politikwissenschaften)
- Wissenschaftliche Mitarbeit: Alejandra Irigoyen, M.Sc.
- Wissenschaftliche Mitarbeit: Emiliano Levario Saad, M.A.

Aktivitäten
Links
Political Action and Economic Activity for Sustainability: The Bioeconomy Perspective
Seminar zur anhaltenden Nachhaltigkeitsdebatte und den verschiedenen politischen Maßnahmen auf EU-Ebene in diesem Bereich. Die verschiedenen nationalen und internationalen Politiken und Strategien zur Bioökonomie wurden reflektiert und bewertet, wobei ein Schwerpunkt auf den Akteursnetzwerken und deren Strategien wie auch auf den Debatten über Ungleichheit aus globaler Perspektive gelegt wurde. Hierzu erledigten die Teilnehmenden interaktive Aufgaben, die sich auf die Akteure und Netzwerke in den globalen Bioökonomie-Strategien konzentrierten.
Lehrende:
Dr. Alex Giurca, Jun.-Prof. Dr. Rosa Lehmann & Prof. Dr. Jale Tosun
Climate change mitigation and adaptation policies: actors, interrelationships, inequalities, and conflicts in Chile
Forschungskolloquium organisiert vom Heidelberg Center for Ibero-American Studies (HCIAS) und dem Heidelberg Center Latin America (HCLA) in Santiago de Chile. Das Kolloquium bot einen Raum für die Vernetzung und Diskussion relevanter Fragestellungen zum Klimawandel in Chile. Es war ebenfalls eine gute Möglichkeit, Teilnehmer*innen mit ähnlichen Forschungsinteressen zusammenzubringen.
Darüber hinaus fand am 25. Oktober 2022 ein Workshop für Doktoranden und fortgeschrittene Masterstudierende, die zu politischen und sozialen Dynamiken von Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel beschäftigen.