Ibero-Amerika Studien: Masterstudiengang „Communication and Society in Ibero-America“ Aufbau des Studiums

Die Bewerbungsphase für einen Studienbeginn im April 2025 ist jetzt eröffnet!

Die neue Zulassungsordnung für den Masterstudiengang ermöglicht nun einen Studienbeginn sowohl zum Sommersemester (April) als auch zum Wintersemester (Oktober).
Für mehr Informationen zu den Zulassungskriterien

Der Masterstudiengang Communication and Society in Ibero-America beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen Dimensionen von Kommunikation in der Makroregion Ibero-Amerika und den mit ihr in Kontakt stehenden Regionen. Er verbindet die verschiedenen Blickwinkel der Geistes- und Sozialwissenschaften und verknüpft sie mit umweltbezogenen Perspektiven. So werden den Studierenden so interdisziplinäres Fachwissen über gesellschaftliche und kommunikative Dynamiken vermittelt.

  • in politischen und ökonomischen Räumen der Makroregion Ibero-Amerika;
  • in Verbindung mit den Kulturen, Völkern und deren natürlichen Umgebungen in Ibero-Amerika;
  • bezüglich der gesellschaftlichen, sprachlichen und soziokognitiven Phänomene und der Informationsgesellschaft in Ibero-Amerika.

Thematische Sektionen

In vier Semestern erwerben die Studierenden grundlegende und fortgeschrittene Kompetenzen sowie methodische Kenntnisse, die für ein umfassendes Verständnis von Kommunikation, Gesellschaft und ihren Wechselbeziehungen in Iberoamerika erforderlich sind. Diese Kompetenzen werden darüber hinaus mit übergreifenden Kompetenzen kombiniert, die den beruflichen Schlüsselqualifikationen für Tätigkeiten innerhalb und außerhalb der Hochschule entsprechen. Darüber hinaus können die Studierenden ihren Studienverlauf flexibel anpassen, um ihr Qualifikationsprofil individuell zu gestalten. Sie absolvieren ebenfalls einen Auslandsaufenthalt und sind in ein laufendes Forschungsprojekt an einer universitären oder außeruniversitären Einrichtung oder in ein Arbeitsumfeld bei einer privaten oder öffentlichen Institution in Iberoamerika eingebunden, bspw. einer internationalen Organisation, einer NGO oder einer Kultureinrichtung.

Der Studieninhalt zum Erwerb der Kompetenzen und Kenntnisse ist in thematische Module geglidert, die in fünf Sektionen zusammengefasst sind:

studiengangsstruktur

Fundamental Competencies

Die Studierenden erwerben grundlegendes Fachwissen, das in drei große Themenbereiche gegliedert ist, um die vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen Kommunikation und Gesellschaft in Ibero-Amerika zu begreifen:

  • Gesellschaftliche, politische und sozioökonomische Räume und ihre Kommunikationsdynamiken in Ibero-Amerika
  • Kulturen, Völker und deren natürliche Umgebungen in Ibero-Amerika
  • Sprachdiversität, soziale Kognition und Informationsgesellschaft in Ibero-Amerika

Methodology

Die Studierenden erwerben methodologisches Wissen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, um gesellschafts- und kommunikationsbezogene Phänomene zu bearbeiten. Die Lehrveranstaltungen verdeutlichen die Vielfalt der methodischen Ansätze in den Area Studies und vermitteln ein umfassendes Verständnis für die spezifischen Ziele und Anwendungskontexte.

Advanced Competencies

Die Studierenden vertiefen ihr interdisziplinäres Fachwissen zu den gesellschaftlichen und kommunikationsbezogenen Dynamiken in Ibero-Amerika.

Key Transversal Skills and Mobility Window

Die Studierenden haben die Möglichkeit, sprachliche und methodologische Kenntnisse sowie anwendungsorientierte Kompetenzen zu erwerben und zu erweitern, die für die berufliche Praxis relevant sind. Sie gestalten ihr Studienprogramm flexibel nach ihren akademischen und beruflichen Interessen. Während des Mobilitätsfensters können sie diese Kompetenzen anwenden und Einblicke in Berufsfelder gewinnen.

Graduation Modules

Der Studiengang wird mit einer Masterarbeit und einer mündlichen Abschlussprüfung abgeschlossen. Während der fünfmonatigen Anfertigung der Abschlussarbeit werden die Studierenden von zwei Betreuer*innen aus unterschiedlichen Wissensbereichen begleitet und nehmen an einem Kolloquium teil, in dem sie ihre Forschungsarbeit präsentieren und mit ihren Kommiliton*innen sowie Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland diskutieren.